Bestattungsinstitut kaufen oder Nachfolger finden

Das Bestattungsgewerbe steht zu Unrecht oft abseits anderer Wirtschaftsbranchen. Wer über starke soziale Kompetenzen verfügt, hat hier gute Chancen auf Firmenübernahmen. Ein Bestattungsinstitut zu eröffnen oder eines zu übernehmen ist im Vergleich zu Unternehmen aus anderen Wirtschaftssektoren vergleichsweise günstig. Vor allem für die Gründung braucht es relativ wenig Kapital. Das liegt auch daran, dass das Gewerbe großflächig frei von Auflagen und Regulierungen ist. Vor allem ist der Beruf nicht zulassungspflichtig. In der Regel baut die Selbständigkeit als Bestatter auf einer Ausbildung zur Bestattungsfachkraft auf.

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Bestattungsinstitut eröffnen

Klar sollte jedem Interessierten sein, dass in diesem Gewerbe ganz bestimmte Kompetenzen eine große Rolle spielen. Vor allem die soziale Kompetenz, der Umgang mit Trauernden steht hier im Vordergrund. Einfühlungsvermögen, Rücksichtnahme und Ausgeglichenheit sind Grundvoraussetzungen, um als Bestattungsunternehmer Erfolg haben zu können. Zugleich muss jeder Bestattungsunternehmer eine professionelle Distanz zu den Geschehnissen einnehmen können. Know-how in den Bereichen Planung und Organisation ist ein wichtiges Asset: Denn die Kunden erwarten ein reibungsloses Prozedere, auch unter Zeitdruck. Dass ein gepflegtes Erscheinungsbild selbstverständlich ist, sollte kaum der Nennung nötig sein.

Bestattungsinstitut gründen

Wer ein Bestattungsgewerbe aufmacht, ist automatisch zur Mitgliedschaft in der örtlichen Handwerkskammer verpflichtet. Auch muss man seine Firma bei der Berufsgenossenschaft BG Verkehr anmelden, sie ist der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Zu empfehlen ist eine Mitgliedschaft im größten Branchenverein, dem Bundesverband Deutscher Bestatter.