Der finale Kaufpreis wird im Rahmen eines Bieterverfahrens festgestellt. Interessenten erhalten nach Interessenbekundung und Zeichnung einer Vertraulichkeitsvereinbarung Zugang zu weitergehenden Daten über das Unternehmen; nach Prüfung dieser Daten wird die Abgabe eines verbindlichen Angebotes erwartet.
Der Zuschlag hängt von der Zustimmung der Gläubigerversammlung zum Unternehmensverkauf ab. Es ist allgemein zu erwarten, dass derjenige Bieter sich durchsetzt, dessen Angebot die bestmögliche Befriedigung für die Gläubiger erwarten lässt. Hierfür sind neben der reinen Kaufpreishöhe ggf. auch weitergehende Faktoren maßgeblich, insbesondere die Anzahl der vom Bieter übernommenen Mitarbeiter, die Transaktionsgeschwindigkeit sowie die Bereitschaft zur Übernahme weitergehender Dauerschuldverhältnisse der Gesellschaft.