Beratung mit Weitblick: Inhaberstrategie als neue Kernkompetenz

Warum jetzt? – Weil Familienunternehmen mehr brauchen als Standardberatung
Die Transformation in Familienunternehmen ist spürbar: Eigentümerkreise werden größer, Nachfolgefragen drängender, die Zahl der Konflikte steigt. Fast 80 % der Unternehmerfamilien wünschen sich eine strukturierte Familienverfassung – aber nur rund ein Drittel hat tatsächlich eine. Das Delta ist nicht nur eine Lücke – es ist ein klares Potenzial für Berater von Familienunternehmen.
Denn: Unternehmerfamilien brauchen nur bedingt Einzel-Fachberatung, sondern integrierte, strategische Begleitung. Wer sie beraten will, muss nicht nur wissen, wie ein Unternehmen funktioniert, sondern vor allem: wie Geld, Macht, Liebe und Glück in diesem Kontext miteinander agieren.
Ohne Kompetenz im Gebiet der Inhaber- und Nachfolgestrategie bleibt Beratung in Familienunternehmen oft unintegriert und vielleicht nur bedingt wirksam. Gerade wenn es um Führungsnachfolge, Alteilsgerechtigkeit, Gesellschafterrollen oder emotional aufgeladene Konflikte geht, braucht es Berater mit Substanz, Struktur – und Haltung.
Die Fortbildung zum Inhaberstrategie- und Nachfolgeberater: Ein Qualifikationssprung mit Wirkung
Diese Fortbildung schafft ein neues Beratungsprofil: Sie befähigt dazu, Unternehmerfamilien durch anspruchsvolle Klärungs- und Entscheidungsprozesse zu führen. Nicht als Moderator oder Fachberater – sondern als strukturierender Sparringspartner und Advisor. Was diese Qualifikation so relevant macht: Sie verbindet fachliche Tiefe, prozessorientierte Methodik und persönliche Wirksamkeit – in einer Zeit, in der Unternehmen und Familien beides brauchen: Klarheit und Zusammenhalt.
Drei Dimensionen exzellenter Inhaberstrategie-Kompetenz
1. Fachliche Fundierung – die Grundlage tragfähiger Inhaber- und Nachfolgestrategien
Die Beratung von Unternehmerfamilien verlangt ein spezifisches Know-how. Die Fortbildung vermittelt fundiertes Wissen über:
- Struktur-Modelle spezifisch für Familienunternehmen und Unternehmerfamilien
- Inhaberstrategische und nachfolgerelevante Modelle
- Grundlagen zu Family Business Governance und Familienverfassungen
- Relevante Aspekte aus Gesellschafts-, Erb- und Steuerrecht
- Kommunikation und Konfliktdynamiken im Mehrgenerationenkontext
Nur wer dieses Wissen besitzt, kann jenseits von Standardlösungen beraten – und echte Entwicklung ermöglichen.
2. Prozesserfahrung – vom Erstgespräch bis zur Umsetzung
Inhaberstrategie und Nachfolgestrategie sind keine Produkte, sondern Prozesse: sensibel, dynamisch, mehrdimensional. Die Fortbildung vermittelt:
- Gestaltung effektiver Beratungsprozesse mit Gesellschaftern unterschiedlicher Generationen
- Steuerung von Klärungs- und Entscheidungsprozessen unter Einbindung aller Beteiligten
- Umgang mit emotional schwierigen Situationen und innerfamiliären Spannungen
- Koordination interdisziplinärer Zusammenarbeit (mit Juristen, Steuerberatern, Coaches etc.)
- Begleitung über die Vereinbarung hinaus – bis zur Implementierung und Verhaltensänderung
Wer Unternehmerfamilien wirksam begleiten will, muss in Prozessen denken – nicht in Maßnahmen.
3. Beratungshandwerk – Haltung, Sprache, Präsenz
Gute Beratung beginnt mit der Fähigkeit, zuzuhören – und endet mit der Kompetenz, Entscheidungen zu ermöglichen. Die Fortbildung stärkt:
- Souveräne Kommunikation auch in belasteten Gesprächen
- Umgang mit Themen wie Gerechtigkeit, Ausschluss, Loyalität
- Klarheit im eigenen professionellen Standpunkt – mit Respekt und Wertschätzung
- Aufrichtigkeit in schwierigen Momenten – ohne die Beziehung zu gefährden
- Humor als Ressource, wo Worte allein nicht mehr weiterhelfen
Beratung von Unternehmerfamilien ist Beziehungsgestaltung unter Druck. Sie verlangt persönliche Reife – und methodische Sicherheit.
Für wen ist diese Fortbildung?
Das Angebot richtet sich an Berater, die Unternehmerfamilien begleiten oder begleiten wollen – etwa:
- Coaches, Mediatoren, Supervisoren
- Steuerberater, Rechtsanwälte, Vermögensberater
- Restrukturierungs- und Strategieberater
- Organisationsentwickler, Familienstiftungsbegleiter oder Family Office-Vertreter
- Und Familienmanager, Beiräte und auch Geschäftsführer in Familienunternehmen, die ihre Unternehmerfamilie inhaber- und nachfolgestrategisch führen wollen
Voraussetzungen sind kein juristisches Vorwissen, sondern Erfahrung im Umgang mit Menschen, Interesse an Struktur – und die Bereitschaft, in eine anspruchsvolle Beratungsrolle hineinzuwachsen.
Was diese Fortbildung besonders macht
Praxisnahes Lernen mit echten Fällen
Fallbesprechungen, Supervisionen und kollegialer Austausch
Ein wachsendes Netzwerk von Beraterinnen und Beratern mit Haltung
Zertifizierter Abschluss mit Sichtbarkeit im Markt
Begleitung auch nach der Fortbildung – durch Peer-Gruppen und Fachformat
Fazit: Wer Familienunternehmen wirklich beraten will, braucht Inhaberstrategie
Beratung auf Augenhöhe heißt, Verantwortung zu übernehmen: für Prozesse, Strukturen, Strategien, Beziehungen – und für das, was in Unternehmerfamilien nicht sofort sichtbar ist.
Die Fortbildung zum Inhaberstrategie- und Nachfolge-Berater ist mehr als ein Weiterbildungsangebot. Sie ist ein Entwicklungsraum für Beraterpersönlichkeiten, die mit Substanz und Souveränität arbeiten wollen – und dabei ein tragfähiges Netzwerk suchen. In einer Zeit, in der Unternehmerfamilien neue Lösungen brauchen, entsteht hier ein neues Beratungsprofil. Und ein neues Qualitätsversprechen.
Mehr zur Fortbildung mit Start des 2. Jahrgangs im September 2025 unter: www.inhaber-strategie.de