Teil 3: „Wir gehen davon aus, dass viele Anwendungen sich erst noch mit neuen Geräten ergeben werden“
Stichwort Usability: Wie sehr werden Smart Home respektive Smart Living unseren Alltag verändern?
Sextro: Ein großer Aspekt ist natürlich die Vereinfachung und der steigende Komfort im Alltag. Aus unserer Sicht sind auch hier steigender Komfort und Sicherheit zentrale Themen. Ich vergleiche das gerne mit den Anfangszeiten des Smartphones. Damals waren sich die meisten Leute sicher, dass es völlig unnötig ist, das Internet in der Hosentasche zu haben, da man ja eh bei der Arbeit vorm Computer mit Internet saß und Zuhause seinen PC oder Laptop hatte. Der Nutzen ist erst nach und nach deutlich geworden. Wir gehen davon aus, dass viele Anwendungen sich erst noch mit neuen Geräten ergeben werden und am Ende die Summe der einzelnen Anwendungen zum Erfolg führen. Es wird dann ganz normal sein, dass jeder Bescheid weiß, was zuhause los ist und sich das eigene Heim automatisch auf das gerade richtige Wohlfühlszenario einstellt.
Mit Blick auf Unternehmen: Welche smarten Lösungen bieten sich hier an, und welche Vorteile bringen sie?
Sextro: Smart Living ist heute in erster Linie noch ein Privatkundenprodukt, aber auch im Unternehmen können smarte Lösungen den Arbeitsalltag einfacher und komfortabler gestalten. Denkbar sind auch hier automatisierte Lichtschaltungen, die sich individuell an die Verhältnisse im Raum anpassen, oder App-gesteuerte Informationen, wenn die Luftqualität im Büro sinkt. Und auch das Thema Energie-Effizienz ist natürlich auf die Arbeitswelt übertragbar: Über Smart Living kann die Heizung im Büro geregelt werden, oder Geräte können am Wochenende automatisch vom Netz getrennt werden, um den Stromverbrauch zu senken.
Manch ein Angebot am Markt wird als Spielerei belächelt. Braucht es wirklich den selbst-bestellenden Kühlschrank? Oder anders: Was ist tatsächlich alltagstauglich?
Sextro: Es gibt mittlerweile viele alltagstaugliche Anwendungsfälle für Smart Home. Für mich ist es unter anderem der Wassermelder im Keller, der mich auch im Urlaub informiert, ob es nach einem Unwetter hineingeregnet hat oder die Heizungssteuerung, die eine halbe Stunde bevor ich aufstehe, das Bad vorheizt. Auch meine W-LAN-Kamera, die während unserer Abwesenheiten eingeschaltet ist und Bilder macht, wenn sich etwas bewegt, finde ich sehr alltagstauglich.
Und wie „smart“ ist es bei Ihnen zu Hause?
Sextro: Ich habe etwa 20 Geräte in meinem eigenen Smart-Living-System. Darunter Rauchmelder, die mich auch unterwegs über eine Rauchentwicklung informieren und dann gleichzeitig mehrere Lampen als Fluchtwegbeleuchtung einschalten. Oder einen Luftentfeuchter im Keller, der mir eine Pushnachricht auf mein Handy sendet, wenn er voll ist, weil der Stromverbrauch dann am Zwischenstecker sinkt. Es gibt viele Anwendungsfälle, und mir fallen immer wieder neue ein.
Teil 2: „Aus unserer Sicht darf das smarte nicht zu Hause aufhören"
Teil 3: „Wir gehen davon aus, dass viele Anwendungen sich erst noch mit neuen Geräten ergeben werden“
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