M&A-Prozess für Unternehmen der verarbeitenden Industrie

„Nachfolge-Workout / Fitnessprogramm für Ihren Unternehmensverkauf“ – mit der conlab-Methode profitieren Unternehmensinhaber gleich doppelt: Mehr unternehmerische Freiheit sofort und ein höherer Verkaufspreis bei der späteren Nachfolgeregelung.M&A-Prozess für Unternehmen der verarbeitenden Industrie

Viele KMU der verarbeitenden Industrie finden keinen Nachfolger in der eigenen Familie, sind mit dem nachlassenden Gründungsinteresse unserer Zeit konfrontiert und wissen nicht, wie sie einen externen Käufer finden sollen. Insofern ist das Motto „früher an später denken“ bei der Nachfolge für das eigene Unternehmen notwendiger denn je. Die aktuellen Verwerfungen in den Lieferketten, die massiven Material- und Energiepreisverteuerungen, die Diskussionen um den CO2-Fussabdruck produzierender Unternehmen, die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, der Angriff Russlands auf die Ukraine usw. – diese beliebig fortsetzbare Auflistung negativer externer Einflussfaktoren sind zusätzliche Hindernisse für eine erfolgreiche Unternehmensübergabe. Sie führen dazu, dass sich der M&A-Markt zu einem eher käuferfreundlichen Markt wandelt und die Risikoaversion auf der Käuferseite zunimmt.

Leider führen diese skizzierten realwirtschaftlichen Effekte auch bei Unternehmen der verarbeitenden Industrie zu einer Verschlechterung der wesentlichen wirtschaftlichen Kennziffern (Unternehmensergebnis, EBIT, Liquidität usw.) und damit zu einer Reduzierung des erzielbaren Verkaufspreises.

Unser Lösungsansatz

Unser Beratungs- und Lösungsansatz basiert auf zwei wesentlichen Eckpfeilern:

1. Unsere professionelle und kompetente Beratung beschränkt sich nicht nur auf die Begleitung des eigentlichen Nachfolge- bzw. M&A-Prozesses, sondern wir präferieren es, quasi eine Stufe vorher einzusteigen: wir unterstützen Sie dabei, Ihr Unternehmen „fit“ für den Nachfolge- / Verkaufsprozess zu machen! Dabei zeigen wir auf, wie Sie die „Braut schmücken können“, um den Unternehmenswert (Ertragswert) zu verbessern und so einen höheren Verkaufspreis realisieren zu können. Dazu in aller Kürze einige Praxisbeispiele:

► Versuchen Sie Ihr Unternehmen aus der Sicht eines potenziellen Käufers zu betrachten: Wie wirkt das äußere Erscheinungsbild Ihres Unternehmens / Ihrer Liegenschaft auf potenzielle Interessenten? Verfügt Ihr Unternehmen über einen zeitgemäßen und professionellen Internetauftritt? Wie steht es um die Ordnung und Sauberkeit in Ihrem Betrieb?

► Für einen potenziellen Käufer ist insbesondere die „Abhängigkeit vom Inhaber“ (oder auch von einzelnen Mitarbeitern und Führungskräften) im operativen Tagesgeschäft eine der größten Risiken bei der Unternehmensnachfolge. Daher werden wir im Vorfeld des Nachfolgeprozesses immer die internen Abläufe des Unternehmens gemeinsam mit Ihnen analysieren. Auf Basis dieser Analyse erarbeiten wir dann einen konkreten Maßnahmen-plan, mit dem Sie die Prozesse neu strukturieren, optimieren und nachvollziehbar dokumentieren können.

► Mit der „cleveren“ Einführung kleiner digitaler Abläufe (z. B. digitale Personalakte oder einem einfachen automatisierten Workflow zwischen Einkauf und Kreditorenbuchhaltung) reduzieren Sie nicht nur interne Verwaltungsaufwendungen, sondern hinterlassen Sie auch einen modernen und professionellen Eindruck bei potenziellen Interessenten.

Sie sollten die Wirkung solcher Maßnahmen auf mögliche Nachfolgekandidaten keinesfalls unterschätzen, aber auch den Umsetzungsaufwand nicht überschätzen. Es geht darum, angemessene und praxistaugliche Verbesserungen zu realisieren, um Ihr Unternehmen besser auf den Verkaufsprozess vorzubereiten und den erzielbaren Verkaufspreis zu erhöhen.

2. Wir konzentrieren uns in unseren Beratungsaktivitäten nur auf diejenigen Branchen, in denen wir selbst über umfangreiche Praxiserfahrungen verfügen. So haben wir beispielsweise einen besonderen Fokus auf Unternehmen der Stahl- und Metallverarbeitung. In diesem Segment besitzen wir nachgewiesene Expertise in mittelständischen Unternehmensgruppen und kennen somit Geschäftsmodelle, Lieferketten, Kunden- und Wettbewerbsstrukturen sowie Produktionsprozesse bestens. Dies führt dazu, dass Sie mit uns vom ersten Tag an auf Augenhöhe über Stahlpreiserhöhungen, die Entwicklung des Nickelpreises, Lieferzeiten und -engpässe, volle Auftragsbücher bei gleichzeitigem Fachkräftemangel und sonstige branchenspezifischen Themen diskutieren können.

Auch für Unternehmen, deren wirtschaftliche Kennziffern sich verschlechtert haben, ist ein Aussitzen der o.a. Krisen nicht zielführend. Spätestens jetzt sind im Rahmen einer strategischen und operativen Analyse alle Unternehmensbereiche, das Geschäftsmodell, der Business-Plan, die Finanzkennziffern (insb. Eigenkapital und Liquidität), die Markt- und Wettbewerbsposition sowie die Prozesse und Abläufe auf Schwachstellen und Verbesserungspotenziale zu untersuchen. Bei dieser Analyse sollte man sich des Schlagwortes „die Krise als Chance nutzen“ erinnern: in Krisenzeiten kann vermeintlich Bewährtes leichter infrage gestellt werden, sind notwendige Veränderungen leichter anzustoßen und fallen Ideen und Innovationen eher auf fruchtbaren Boden als in Wachstumsperioden.

Alle ermittelten Verbesserungsmaßnahmen müssen das Ziel haben, das Unternehmen zukunftsfähig bezüglich des wirtschaftlichen Wandels sowie möglichst widerstandsfähig gegen die aktuellen sowie zukünftige Krisen aufzustellen. Dabei ist bei jeder Maßnahme der Zeitplan des Nachfolge-/ Verkaufsprozesses zu berücksichtigen und es sind diejenigen Maßnahmen zu priorisieren, die sich besonders positiv auf den Verkaufspreis auswirken. Mit den unvoreingenommenen Augen eines externen Branchenspezialisten, hier der Stahl- und Metallverarbeitung, unterstützen wir Sie bei den vielschichtigen und zeitaufwendigen Herausforderungen einer Nachfolgeregelung, deren Bewältigung nicht zu Ihrem täglichen Routinegeschäft gehört.

Weitere Informationen erhalten sie auf unserer Website, auf der Sie u.a. auch den Zugang zu unserem kostenlosen und unverbindlichen eBook „Nachfolge / Verkauf für Unternehmen der Stahl- und Metallverarbeitung“ erhalten.

Unternehmensnachfolge - conlab Management Consultants

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Gastautoren

Martin Dickmann
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Dr. Rüdiger Stroh
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Peter Ludewig
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