Durch Unternehmensverkauf zu neuer Freiheit?

Wie das veränderte Post-Corona Mindset viele UnternehmerInnen gerade von KMUs ihre Nachfolge-Strategie überdenken lässt! Durch Unternehmensverkauf zu neuer Freiheit?

Mehr Freiheit, mehr Ruhe, mehr Reflexion, mehr Leben! Das haben so einige UnternehmerInnen gerade von kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Pandemie neu schätzen gelernt. So hart die Pandemie und ihre Folgen für die Wirtschaft viele auch getroffen hat, für nicht wenige UnternehmerInnen war es doch auch das erste Mal, dass Sie aus dem operativen Hamsterrad aussteigen konnten.

Gerade im kleineren Mittelstand ist der Einsatz des geschäftsführenden Gesellschafters häufig enorm, das operative Tagesgeschäft erfordert immer wieder Zeit und Aufmerksamkeit. Entscheidungen sind laufend zu treffen, und meistens ist der geschäftsführende Gesellschafter allein hierfür verantwortlich. Nur selten gibt es CO-Geschäftsführer oder andere Positionen wie eine CFO, der/die Entscheidungen mit trifft und trägt. Dies erfordert einen hohen Einsatz, nicht nur von Zeit, sondern auch von Energie.

Durch das abrupte Runterfahren im ersten Lockdown sind viele UnternehmerInnen erstmals zur Ruhe gekommen. Hatten Zeit ihren Einsatz im Unternehmen, ihre Rolle in der Geschäftsführung zu reflektieren. Viele sind zu dem Entschluss gekommen, dass Sie etwas signifikant verändern möchten – ein Verkauf des Unternehmens als frühzeitige Nachfolgestrategie wird aktuell von vielen UnternehmerInnen in Betracht gezogen. Ob das Unternehmen in Gänze verkauft werden soll oder ob eine Teil-Beteiligung angestrebt wird: Gerade die Unternehmen, die trotz der aktuellen Krisen positiv dastehen, werden aktuell zum Kauf angeboten. „Ich möchte nochmal neu starten, ich möchte etwas ganz anderes machen“ sind Aussagen, die wir aktuell nicht selten aus den mittelständischen Unternehmerkreisen hören.

Nicht aus der Not, sondern aus dem Wunsch nach neuen Perspektiven heraus.

Aktuell kommt eine neue Generation von Unternehmensverkäufen an den Markt. Es wird zu einem Zeitpunkt über die Nachfolge nachgedacht der eher untypisch früh erscheint. Der Vorteil für die Käuferseite: das Unternehmen steht in voller Leistungsstärke, verfügt über seinen vollen Wert und es gibt selten eine Investitionsstau wie man es häufig aus Nachfolgeprozessen kennt, die viel zu spät eingeleitet werden.

Ein Unternehmensverkauf im besten Unternehmeralter bietet ganz neue Perspektiven – für beide Seiten.

Die häufigste Frage die uns als Werhausen & Company gestellt wird: „Wie genau finde ich meinen geeigneten Nachfolger, meine passende Nachfolgerin?“ Hier gibt es eine hohe Unsicherheit wie der Prozess überhaupt ablaufen kann. Deshalb freuen wir uns ganz besonders jene UnternehmerInnen, die mit diesem Gedanken spielen zu unterstützen und so den Traum vieler UnternehmerInnen von der „neuen Freiheit“ zu erfüllen.

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Gastautor

Justin L. Kassel
Justin L. Kassel
CEO
WERHAUSEN & COMPANY

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