Franchise-Ideen

Was der Markt anbietet und was Sie wissen müssen

Über 1000 Franchise-Systeme warten in Deutschland auf neue Franchisenehmer. Franchise Ideen gibt es also genug. Die Anbieter unterscheiden sich allerdings deutlich, etwa in der Bekanntheit oder den geforderten Investitionskosten. Franchise Angebote in Deutschland gibt es viele, aber welche Franchise Idee ist die richtige? Die Franchise-Branche überzeugt durch gewichtige Vorteile gegenüber der herkömmlichen Wirtschaft: Franchisenehmer finden ein Geschäftskonzept vor, das den Praxistest vielfach bestanden hat, sie erhalten Unterstützung in vielen Fragen durch die System-Zentrale und sie müssen durch den Gebietsschutz keine Rivalen fürchten. Überlegen Sie Franchisenehmer zu werden, lesen Sie sich zur Vorbereitung hier die umfangreiche Franchise Checkliste durch. 

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Franchise Angebote: erfolgreich mit Franchise

So weit, so gut - Interessierte sollten keineswegs jedes System-Angebot annehmen, sondern nach bestimmten Merkmalen den Markt prüfen. Allerdings gibt es in Deutschland über 1000 Franchise Systeme, mit denen sich Gründer selbstständig machen können - wie also das passende finden?
Zu den Kriterien gehören der Erfolg des Anbieters, dessen geforderten Investitionskosten, die konkreten Service-Leistungen und das Matching: wie die Qualifikation des Interessierten zum jeweiligen System passt. Der Erfolg des Franchisegebers lässt sich durch die Recherche im Internet und bei Franchisenehmern überprüfen. Die Höhe der Investitionskosten erfährt man direkt beim Franchisegeber. Es gibt auch branchenspezifische Franchise Angebote wie aus dem Handwerk, die einen Start in die Selbstständigkeit einfacher machen.

Franchise Ideen aus der Gastronomie

Das prominenteste Beispiel unter den Franchise Unternehmen ist wohl McDonald’s. Seit über 60 Jahren ist das Unternehmen auf dem Markt, mittlerweile in 120 Ländern vertreten. Im Ranking von „Millward Brown“ für 2017 belegte die Marke McDonald's Platz 10 unter den weltweit 100 wertvollsten Marken. Fast 90 Prozent der rund 1500 Restaurants in Deutschland werden von selbstständigen Franchisenehmern geführt. Die Kette unterstützt Franchisenehmer in allen relevanten Bereichen wie Marketing, Personal, Einkauf und Unternehmensentwicklung. 

Zudem hilft der Franchisegeber bei der Aus- und Weiterbildung vor Ort in den Restaurants, in den regionalen Service-Centern oder im Schulungscenter der Hamburger University. Überdies ist Hospitation im Betrieb möglich. Partner sollten die Bereitschaft zur persönlichen Leitung des Restaurants plus  Führungsqualität, Kostenmanagement-Fähigkeiten, unternehmerisches Denken sowie gästeorientiertes Handeln mitbringen. Spezielle Vorkenntnisse sind keine Voraussetzung. Je nach Standort wird eine prozentuale Pacht erhoben. Bei Übernahme von 3 bis 4 Restaurants werden mindestens 500.000 Euro als Eigenkapital benötigt, das entspricht bei einer Eigenkapitalquote von 25 Prozent einem möglichen Investment von bis zu 2 Millionen Euro. 

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Franchise Ideen aus der Immobilienbranche

Das Unternehmen ist 2013 mit dem Deutschen Franchisepreis ausgezeichnet worden – erfolgreich mit Franchise ist hier also gelebte Praxis. Die Einkommensmöglichkeiten liegen ab dem dritten Jahr bei rund 200.000 Euro, später ist ein Einkommen von bis zu 500.000 Euro möglich. Das System wirbt damit, dass es eine professionelle Ausbildung, regelmäßige Fortbildungen, Schulungen und Workshops anbietet. Zum Start arbeitet ein sogenannter Start-up Manager den neuen Partner intensiv ein. Interessierte sollten ein Eigenkapital in Höhe von rund 50.000 Euro mitbringen, Führungsqualitäten vorweisen können, mehrjährig schon in der Berufswelt unterwegs gewesen sein.

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Schülerhilfe als Franchise-Idee

Ebenfalls sehr bekannt ist das Unternehmen „Schülerhilfe“. Die Firma ist der führende Anbieter im Nachhilfe-Markt. Das Franchise-System spricht davon, dass Franchisenehmer in allen Bereichen stark unterstützt werden, es sehr gute Verdienstmöglichkeiten gibt, das Privatleben sehr gut mit der Selbstständigkeit in Einklang zu bringen ist. Mitzubringen ist Eigenkapital in Höhe von 10.000 bis 15.000 Euro. Branchenkenntnisse und pädagogische Vorkenntnisse dagegen sind nicht erforderlich. Wichtig dagegen sind ein glaubwürdiges und vertrauenswürdiges Auftreten, die Freude an der Arbeit mit Menschen und ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und Kommunikationsstärke.

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