Franchise

Finden Sie in der Franchisebörse der Deutschen Unternehmerbörse den passenden Franchise-Partner für sich. Kontaktieren Sie unsere Partner unkompliziert und direkt. Wer ein Franchiseunternehmen gründen möchte, dem sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Genauso wie das System selbst keine örtliche Begrenzung kennt, kennt auch die Vielfalt der hier vertretenen Branchen keine Einschränkungen.

Ob eine Bäckerei, ein eigenes Maklerbüro, ein Fitness-Studio, oder ein Fastfood-Restaurant – dem Franchisenehmer bietet sich auf dem Franchise Markt zu fast jeder Branche ein bereits etabliertes und gut funktionierendes Franchise Konzept, auf das er bauen kann.

Was bedeutet Franchise?

Franchise hat vielen Unternehmern ihren Traum von der Selbstständigkeit erfüllt. Sie ist eine Vertriebsform, die auf einer Partnerschaft basiert. Denn als Franchisenehmer bekommt ein freier Unternehmer Nutzungsrechte für ein auf dem Markt funktionierendes Geschäftskonzept. Dabei stehen dem Unternehmer fast 1.000 Franchise Geschäftsideen aus verschiedenen Branchen zur Auswahl, vom Kleinstbetrieb bis zum Millionenunternehmen. Um mit Franchise selbstständig zu werden, muss der potenzielle Franchisenehmer ein für sich passendes Franchisesystem finden!

Als Teil eines etablierten Franchise Systems profitiert der Franchisenehmer von den wertvollen Markterfahrungen und Beziehungen seines Franchisepartners – Franchisegebers. Neben den genannten Vorteilen bietet Franchise als Geschäftsmodell eine Rundum-Unterstützung durch den Franchisegeber. Je nach System umfasst sie Aspekte, wie Aufbau einer Geschäftsstelle und von Vertriebswegen, Standort- und Personalsuche, Finanzierung, Aus- und Weiterbildung usw. Für die vom Franchisegeber erbrachten Leistungen zahlt der Franchisenehmer neben einer einmaligen Eintrittsgebühr meist auch eine laufende Franchisegebühr, die monatlich anfällt.

Ein weiterer Vorteil von Franchise als Geschäftsmodell ist ein starkes Netzwerk aus Franchisenehmern, die sich über Kennzahlen, Problemlösungen und Erfolgsrezepte ihrer Standorte austauschen können. So bekommt ein frisch gebackener Franchise Nehmer eine enorme Unterstützung beim Vorantreiben seines Standortes sowie zusätzliche Einblicke in die Welt des Franchisings. Der Schlüssel zum Erfolg eines Systems liegt allerdings in einem gemeinsamen Wunsch der Franchise Partner, das Franchise Unternehmen voranzubringen und so die Bekanntheit der Marke zu steigern.

Zuletzt legte der Franchiseverband positive Bilanzen für die Franchise Branche vor. Laut dem Franchise Klima Index (FKI) ist auch für das kommende Jahr mit weiterem Wachstumspotential für Franchisenehmer zu rechnen. Das sollte vor allem alle Franchise Neulinge freuen, da das ohnehin schon geringere Risiko bei der Gründung jetzt durch ausgezeichnete Perspektiven untermauert wird.

Was ist der Unterschied zwischen Franchising und Franchise?

Franchising bezeichnet das System oder das Geschäftsmodell, bei dem ein Unternehmen, der Franchisegeber, sein Geschäftskonzept, seine Marke und seine Betriebsmethoden an Dritte lizenziert. Ein Franchise hingegen ist das einzelne Geschäft oder der Betrieb, der unter diesem Modell läuft. Kurz gesagt, Franchising ist der Prozess, und ein Franchise ist das Ergebnis dieses Prozesses – ein individuelles Geschäft, das nach einem bestimmten Modell betrieben wird. Der Franchisegeber stellt dabei sicher, dass alle Franchises einheitlichen Standards und Verfahren folgen, um die Markenintegrität zu wahren und das Geschäftskonzept erfolgreich umzusetzen.

Was für Franchisesysteme gibt?

Es gibt viele verschiedene Branchen, in denen Franchising als Geschäftsmodell eingesetzt wird, wie beispielsweise:

Gastronomie: Viele der bekanntesten Fast-Food-Ketten und Restaurants operieren als Franchise-Systeme. Beim Franchising in der Gastronomie lizenziert der Franchisegeber sein Markenzeichen, sein Menü und seine Betriebsmethoden an Franchisenehmer, die dann individuelle Franchise-Standorte betreiben.

Einzelhandel: Viele Geschäfte, die wir täglich besuchen, sind Franchise-Geschäfte. In diesem Franchise-System bietet der Franchisegeber oft ein vorgefertigtes Sortiment, Marketingunterstützung und Schulungen an, um das Franchising-Konzept erfolgreich umzusetzen.

Dienstleistungssektor: Hier gibt es eine Vielzahl von Franchise-Systemen, von Immobilienagenturen über Fitnessstudios bis hin zu Reinigungsdiensten. Das Franchising-Modell ermöglicht es Einzelpersonen, ein Franchise unter einer bekannten Marke zu eröffnen und von einer etablierten Geschäftsstruktur zu profitieren.

Gesundheit und Schönheit: Franchise-Systeme in diesem Sektor können Kosmetikstudios oder Friseursalons umfassen. Durch Franchising können Unternehmer ein Geschäft mit einer bewährten Geschäftsidee und einem stabilen Kundenstamm aufbauen.

Was ist ein Franchisevertrag?

Ein Franchisevertrag ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen dem Franchisegeber und dem Franchisenehmer, die die Rechte, Pflichten und Bedingungen des Franchising definiert. Dieser Vertrag regelt die Nutzung von Markennamen, Geschäftskonzept, Gebühren, Support und viele andere Aspekte der Partnerschaft.

Was ist ein Geschäftskonzept im Franchising?

Ein Geschäftskonzept im Franchising beschreibt die Geschäftsidee, die Strategien, Prozesse und Methoden, die der Franchisegeber entwickelt hat und die der Franchisenehmer nutzen kann. Es dient als Blaupause für den erfolgreichen Betrieb eines Franchise-Geschäfts.

Muss ich als Franchisenehmer immer dem Konzept des Franchisegebers folgen?

Ja, das Einhalten des Geschäftskonzepts ist in der Regel im Franchisevertrag festgelegt. Es stellt sicher, dass das Franchise-Geschäft konsistent und gemäß den Standards des Franchisegebers betrieben wird.